Mädchenkörper
Die Pubertät
Auf einmal ist alles anders. Pubertät ist, wenn die Eltern verrückt spielen...
So einfach ist es nun leider doch nicht. Sie ist schon eine verrückte Zeit - diese Pubertät. Die jungen Menschen werden geschlechtsreif. Die Pubertät bezeichnet also den Übertritt von der Kindheit ins fortpflanzungsfähige Alter. Was psychisch in vielen Heranwachsenden vor sich geht, lässt sich nur schwer erklären. Unzufriedenheit, Reizbarkeit, Traurigkeit, Melancholie bis hin zu Abkapselung und Aggressivität - die Gefühle spielen Karussell.
Am Anfang war das Ei
Jeden Monat reift in den Eierstöcken, die übrigens nur Mädchen und Frauen haben, ein Ei heran. Parallel dazu baut sich die Gebärmutterschleimhaut auf. Diese soll als Polsterung dienen, damit sich dort später ein befruchtetes Ei einnisten kann. Um den 14. Zyklustag kommt es zum Eisprung. Das Ei könnte jetzt von einem Samen befruchtet werden. Wenn nicht, stirbt es ab. Dann wird auch keine Polsterung mehr gebraucht, so dass sich die Gebärmutterschleimhaut wieder ablöst. Damit im Körper kein Haufen von abgestorbenen Eiern und Schleimhaut entsteht, geht das alles monatlich aus dem Körper heraus – die Regelblutung.
Was bedeutet Menstruation?
Menstruation stammt vom lateinischen "menses", das bedeutet so viel wie Monat. Menstruation ist also ein fachliche Ausdruck für deine Monatsblutung. Um es nicht ganz so kompliziert klingen zu lassen, sagt man einfach „Regel“ oder „Tage“.
Vom Mädchen zur Frau
Mit der Pubertät bekommen Mädchen ihre erste Menstruation (auch Periode, Regel- oder Monatsblutung genannt). Sie ist ein Zeichen dafür, dass das Mädchen nun geschlechtsreif ist, also theoretisch ein Baby bekommen kann. Die Themen Schwangerschaft und Verhütung werden nun auch immer wichtiger.